Literaturbetrieb im Mittelalter
"Ine kan decheinen Buochstap" dieser Satz kennzeichnet die große Analphabetenanzahl im (vor allem) frühen Mittelalter, es ist sogar umstritten, ob Wolfram von Eschenbach (von dem dieser Satz kam) Analphabet war. Es hat uns sehr fasziniert, sollte er wirklich Analphabet gewesen sein, dass er so ein großes, famoses Werk verfasst hat. Zudem fanden wir sehr interessant, dass die Schreiber im Mittelalter meist sehr "unfrei" waren. Da ihnen die Mäzene (Förderer, Gönnerer) die Unterlagen bezahlten und im Gegenzug dazu verlangten, dass sich die Literaten an eine gewisse Vorlage halten sollten. Allerdings waren wir auch erstaunt darüber, dass es trotzdem somanchen Schreiber gab, der sich gegen die "Unfreiheit" der meisten Schreiber wehrte und seinen Stil durchsetzte. Meist jedoch war dieser von großer Armut betroffen. Wir sind wirklich froh, dass man heutzutage größtenteils schreiben kann, was man will und man trotzdem berühmt werden kann. Und dass man, auch wenn man in der Öffentlichkeit etwas kritisiert, dank der Pressefreiheit nicht eingesperrt wird.
(zusammengefasst von Marie, Tatjana, Paulina & Rosa.)
(zusammengefasst von Marie, Tatjana, Paulina & Rosa.)
paul.salcher - 28. Jan, 08:10